Die Veranstaltungen an den Festtagen Weihnachten und Silvester finden wie geplant statt
Der Pächter der "Sturmhaube" in Kampen und und der Eigentümer haben ihren Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgehoben. Dies teilten Detlev Maaß als Verantwortlicher der Laggner-Gruppe sowie Kampens Bürgermeisterin Steffi Böhm mit. Die Laggner-Gruppe hatte das Objekt vor drei Jahren gepachtet und als gastronomischen Betrieb geführt. Anfang 2017 wird die "Sturmhaube" ihre Pforten nun schließen. "Bis dahin wird der Betrieb geregelt weiter geführt. Das schließt die Festtage an Weihnachten und die Silvesternacht natürlich mit ein", unterstrich Detlev Maaß.
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"Der Standort erwies sich für unser Konzept als zu aufwändig und war letztlich wirtschaftlich so nicht mehr darstellbar. Hinzu kommen die notwendigen umfangreichen Baumaßnahmen, die eine längere Schließung der 'Sturmhaube' bedingt hätten." Wie Detlev Maaß weiter mitteilte, werde sich das Engagement des Unternehmens künftig auf Berlin und Umgebung konzentrieren. "Gleichwohl war es eine interessante und auch positive Zeit auf Sylt, wobei wir insbesondere allen Stammgästen für ihre Treue danken."
Wann und in welcher Form die "Sturmhaube" wieder ihre Pforten wieder öffnen wird, ist gegenwärtig ungewiss. Fest steht, dass das unweit des Kampener Kliffs exponiert gelegene Gebäude, das ursprünglich 1967 erbaut wurde, einer umfangreichen Sanierung bedarf. Während in diesem Sommer bereits Maßnahmen für den Brandschutz durchgeführt wurden, bedürfen in dem weitläufigen Anwesen die Wasserleitungen, die Elektrik, die Lüftung und die Heizung einer Erneuerung.
"Die Sanierung kann während eines laufenden Betriebs nicht durchgeführt werden. Davon abgesehen gilt es für die Gemeinde jetzt, ein schlüssiges Konzept für die künftige Nutzung zu erarbeiten. Von daher lässt sich alles Weitere derzeit noch nicht definieren oder terminieren", betonte Bürgermeisterin Steffi Böhm.