Heute Nachmittag wurde die Leitstelle der Bundespolizei über eine brennende Lok auf der Insel Sylt informiert. Anwohner und Reisende auf dem Autozug des DB Sylt Shuttle hatten eine Stichflamme aus dem Schornstein der Lok gesehen und den Notruf gewählt.
Die alarmierte Feuerwehr Keitum konnte schnell Entwarnung geben, es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Die Reisenden auf dem Autozug wurden nicht verletzt; auch Fahrzeuge wurden nicht beschädigt.
Die Bundespolizei geht von einem technischen Defekt aus. Der Autozug konnte mit der zweiten Lok in Richtung Westerland weiterfahren.
Die Bahnstrecke zwischen Morsum und Westerland war von 15.15 bis 16.00 Uhr gesperrt. Es kommt noch zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr.