Vor allem Westerland und Wenningstedt verwandelten sich zeitweise in große Seenlandschaften
Am heutigen Sonntagvormittag zog über Sylt eine große Gewitterzelle hinweg. Von der Nordsee kommend, brachte diese Dutzende Blitze und Unmengen an Regen mit sich. Kurz vor 10 Uhr öffneten sich die "Schleusen" und innerhalb kürzester Zeit stand vor allem Die Mitte der Insel bis zu 50 cm unter Wasser.
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Das bedeutete, dass Keller und Häuser vollliefen, Straßen, Gärten Fußwege überflutet wurden und Wasserfontänen aus Gullys schossen. Der in der Hochsaison übliche Abreiseverkehr, wurde durch Straßensperrungen zusätzlich behindert.
Die sofort alarmierten Sylter Feuerwehren taten natürlich ihr Bestes, aber sie konnten nun mal nicht überall gleichzeitig sein. Während das Wasser in den Straßen nach circa einer Stunde weitestgehenden abgelaufen war, gingen die Einsätze durch vollgelaufene Gebäude bis in den Nachmittag weiter.
Auch im Bereich des Bahnhofs, wo erst vor kurzem ein Regenrückhaltebecken installiert wurde, bot sich das gleich Bild wie bei früheren Starkregenereignissen auf Sylt.