Surfcup Wettfahrten im Slalom gestartet

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Großer Zuschauerandrang beim DAVIDOFF Cool Water Windsurf World Cup Sylt

Der Wind meinte es gut mit Fahrern und Zuschauern am zweiten Tag des Davidoff Cool Water Windsurf World Cups Sylt, bei dem 132 Fahrer aus 29 Nationen in den Disziplinen Waveriding, Freestyle und Slalom an den Start gehen. Nachdem sich am Freitag fünf deutsche Wellenreiter für das Achtelfinale qualifiziert hatten und die Kielerin Steffi Wahl bei den Damen bereits im Viertelfinale steht, war die Nordsee am Samstag Bühne für die Slalomfahrer.

Björn Dunkerbeck beim Slalom vor SyltMit dabei auch der 41-malige Weltmeister Björn Dunkerbeck, der zu Beginn des größten Windsurf-Events der Welt seinen Abschied von der World Tour am Saisonende verkündet hatte. Der erfolgreichste Profisportler der Welt kam aber bei gut vier Windstärken nicht richtig in Fahrt und schied im Viertelfinale aus. „Der World Cup ist lang, acht Wettkampftage liegen noch vor uns. Ich werde mich noch steigern“, versprach der 45-jährige Ausnahme-Athlet.

Besser als Dunkerbeck machte es Oliver-Tom Schliemann aus Eckernförde, der in der ersten Elimination das kleine Finale erreichte und als bester Deutscher einen hervorragenden 14. Platz belegte. „Es lief sehr gut, ich bin überglücklich, in diesem absoluten Weltklassefeld mithalten zu können“, so der 23-Jährige. Hinter ihm feierte auch Dennis Müller aus Wesel mit Rang 15 einen gelungen Einstand in die Slalomwettkämpfe. Die erste Wettfahrt gewann der Israeli Arnon Dagan, vor den beiden Franzosen Cyril Moussilmani und Julien Quentel.

Tausende von Zuschauern verfolgten am Brandenburger Strand die Läufe in der Formel 1 des Windsurfens. Am Sonntag werden die Rennen fortgesetzt.

Surf Cup Races vor der WEsterländer Skyline