Die Überwachungskameras die am Haus angebracht sind, filmten um 3:45 Uhr eine maskierte Person die eine Scheibe zerstört und ein Flüssigkeit ins Haus spritzt.
Ulauber und Mitarbeiter des Zahnarztes befanden sie zum Zeitpunkt des Anschlags im Haus und benachrichtigten gegen 7 Uhr sowohl den Zahnarzt als auch die Polizei.
Die Feuerwehr wurde um 7:30 informiert und war direkt mit 15 Kameraden, unter der Leitung von Hauptbrandmeister Hauke Block vor Ort. Mit ABC-Schutzanzügen wurde die ätzende Flüssigkeit im Haus sichergestellt und sofort vor Ort analysiert. Da eine abschließende Beurteilung vor Ort nicht möglich war, wurde ein weiteres Labor in Hamburg eingeschaltet. Die bisherigen Beurteilungen zufolge, könnte es sich um Buttersäure handeln. 3 Personen klagten über Reizungen der Atemwege, sie wurden vorsorglich in die Nordseeklinik gebracht. Die anderen 9 Bewohner und Mitarbeiter, die sich während des Anschlags im Haus befanden, werden vorsorglich vom Deutschen Roten Kreuz beobachtet.
Sollte jemand etwas beobachtet haben, soll er sich an die Polizei in Westerland wenden.
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