Ungefähr so dürfte in diesem Sommer das Strandbistro in Wenningstedt auf Sylt aussehen
Ungefähr so dürfte in diesem Sommer das Strandbistro in Wenningstedt auf Sylt aussehen

Strandversorgung am FKK-Strand in Wenningstedt - Pächter für Interimslösung ausgewählt

Wenningstedt-Braderup – Der Tourismus-Service Wenningstedt-Braderup GmbH & Co. KG (TSWB) hat im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens einen Pächter für die Strandversorgung am FKK-Strand für die Zeit von Ostern bis zum 31. Oktober 2018 ausgewählt.


Im Rahmen einer öffentlichen Bekanntmachung hatte der TSWB zu Bewerbungen um den Betrieb des Strandkiosk aufgefordert, der in diesem Jahr als Übergangslösung zur Strandversorgung fungieren soll. Nachdem es knapp 20 Interessensbekundungen und Anfragen gab, hatten schließlich neun Bewerber ihre Unterlagen fristgerecht bis zum 16. März eingereicht.

Entschieden hat sich der 7-köpfige Aufsichtsrat des TSWB nach Sichtung aller eingereichten Bewerbungen und intensiver Beratung für die Brüder Oliver und Andreas Behrens. Die beiden gebürtigen Sylter haben auf der Insel bereits mehrere gastronomische Konzepte umgesetzt. Angefangen haben sie mit der „Cohibar“ in Westerland, danach führten sie das Restaurant „Isola“ im Kaamp Hüs. Aktuell betreiben sie das „Amici“ und die „Butcherei“ in Keitum. Für die Übergangslösung am Wenningstedter Strand haben sie sich mit einem neuen Konzept, „Onkel Johnny’s Strandwirtschaft“, beworben.

 

Kai Müller, der das Bewerbungsverfahren als Mitarbeiter des TSWB begleitet hat, zeigt sich mit dessen Ergebnis zufrieden: „Wir waren begeistert von den vielfältigen, interessanten Bewerbungen und danken allen Bewerbern für die Arbeit, die sie trotz der kurzen Bewerbungsfrist und Vertragslaufzeit investiert haben. Wir freuen uns, mit den Brüdern Oliver und Andreas Behrens erfahrene Gastronomen als Pächter gefunden zu haben, die mit einem sehr spannenden Konzept und viel Begeisterung für die herausfordernde Aufgabe überzeugt haben.

Wir glauben, dass es ihnen gelingen wird, trotz der Kurzfristigkeit und der begrenzten räumlichen Möglichkeiten, in dieser Saison ein attraktives Angebot für Gäste und Insulaner umzusetzen.“
„Wir freuen uns, dass die Wahl auf uns gefallen ist und möchten schon zu Ostern mit einem ersten, wenn auch noch improvisierten, Angebot an den Start gehen“, sagt Andreas Behrens. „Wir werden dann bis zum frühen Sommer an der vollständigen Umsetzung unseres Konzepts arbeiten“, ergänzt sein Bruder Oliver.