Westerland, 06.01.2021 - Durch die stark steigenden Infektionszahlen auf der Insel Sylt, insbesondere vor dem Hintergrund der Omikron-Variante, stellt sich die Asklepios Nordseeklinik Westerland vorsorglich die Notfallversorgung der Insel in den Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass alle planbaren Eingriffe in der Akutklinik, die nicht zwingend medizinisch notwendig sind, zunächst verschoben werden sollen. Die Maßnahme dient dem Zweck, dass Notfälle und dringliche Fälle auch in den kommenden Tagen und Wochen ohne Probleme behandelt werden können.


Auch die Mitarbeiterschaft der Klinik ist vermehrt von vorsorglichen Quarantänen oder sogar vereinzelt von Infektionen betroffen, was die Besetzung der Dienste erheblich erschwert. Thomas Piefke, Geschäftsführer der Asklepios Nordseeklink, stellt klar: „Die Aufrechterhaltung der Notfallversorgung hat oberste Priorität. Bislang sind der Norden und die Insel relativ glimpflich durch die Pandemie gekommen. Nun trifft es auch uns verstärkt, trotz einer sehr hohen Impfquote von über 98% bei unseren Mitarbeitern. Pläne bezüglich verkürzter Quarantänezeiten bzw. die Möglichkeit zur schnelleren Freitestung mittels PCR sind daher zu begrüßen, um die kritische Infrastruktur nicht zu gefährden.“

Nordseeklinik Westerland Sylt

Auch der Geschäftsführer der Nordseeklinik Westerland auf Sylt würde eine verkürzte Quarantänezeit unter bestimmten Voraussetzungen begrüßen.