Marcus Kopplin Manager Sylter Kommunale Liegenschafts-Management
Marcus Kopplin Manager Sylter Kommunale Liegenschafts-Management

Auf Initiative der PIRATEN Patei verpflichtet Schleswig-Holstein öffentliche Unternehmen zur Offenlegung gezahlter Managergehälter. Nun veröffentlichen das Sylter Kommunale Liegenschafts-Management die Betriebsleiter Marcus Kopplin erhielt danach im vergangenen Jahr 94.347,43 Euro.

Der Vorsitzende der Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Patrick Breyer (PIRATEN), zu der erfolgreichen Initiative der Piraten im Landtag für ein Vergütungsoffenlegungsgesetz[1]:


"Das Wort ‘Transparenz’ steht nicht nur auf den Wahlplakaten der Piratenpartei, sondern wird von uns auch geliefert: Nur Transparenz schützt vor abgehobenen und unverhältnismäßigen Gehältern und Boni, die mit der finanziellen Lage des Landes und seiner Bürger nichts mehr zu tun haben. Öffentliche Kontrolle beugt sprunghaft ansteigenden Gehältern von Verwaltungsräten, Aufsichtsräten und Geschäftsführungen öffentlicher Unternehmen vor. Künftig wollen wir, dass auch die Kammern die Gehälter ihrer Chefs offenlegen, was SPD, Grüne und SSW im Landtag bisher blockieren."

 

Christian Thiessen Gemeindevertreter der Piraten in der Gemeinde Sylt:

„Es freut mich dass Herr Kopplin sofort der Offenlegung seines Gehalts zugestimmt hat. Ich, wie auch die gesamte Gemeindevertretung, haben ja kürzlich gerne seiner Vertragsverlängerung zugestimmt. Gehalt und Leistung stehen in einem angemessenen Verhältnis zueinander.
Auch sonst arbeitet die KLM sehr transparent. Oft berichtet Herr Kopplin proaktiv in den öffentlichen Sitzungen über die laufenden Projekte. Auch die Bürger können sich jederzeit auf der Homepage der KLM über den aktuellen Stand der Wohnungsbauvorhaben informieren [2].
Bleibt zu hoffen dass auch die anderen Geschäftsführer dieser Offenlegung zustimmen. Transparenz schafft Vertrauen und das ist bei Unternehmen in öffentlichen Besitz auch dringend notwendig. Wer sein Gehalt mit seiner Performance begründen kann hat auch keine Angst vor der Veröffentlichung.“